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Zusammenfassung

Erik Erikson - Zusammenfassung für das Abitur & Studium (Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung)

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29-03-2022
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2021/2022

Mit diesem Kurs zum Thema Erik Erikson erklären wir dir alles, was du für den Pädagogik oder Erziehungswissenschaften Unterricht wissen solltest. Dabei bekommst du zunächst neun verschiedene Texte, welche das Stufenmodell einfach aber ausführlich erklären. Außerdem hast du insgesamt 25 Aufgaben, die du bearbeiten sollst und mit den dazugehörigen Lösungen abgleichen kannst. Zudem bekommst du eine ausführliche Zusammenfassung zum Lernen und Links zu den Videos von selbstorientiert, die dir beim Lernen helfen. Natürlich sind wir bei Fragen zu dem Thema für dich erreichbar und beantworten Alles was du wissen willst.

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Schule, Studium & Fach

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Gymnasium
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29. märz 2022
Anzahl der Seiten
31
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2021/2022
Typ
Zusammenfassung

Themen

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Easy Abitur: Erik Erikson
Stufenmodell der psychosozialen
Entwicklung
kurs für Schüler*innen mit Texten, Aufgaben,
Zusammenfassungen & Videos

, Willkommen!
Hey! Toll, dass du motiviert bist Erik Erikson kennenzulernen. Wir wollen dir hier die
unterschiedlichen Stufen seines Stufenmodells vorstellen und geben dir außerdem die
Möglichkeit sich mit seinem Verständnis von der Gesellschaft und des menschlichen
Lebens eines Individuums auseinanderzusetzen.

Unser Vier-Phasen-Modell
Lass uns zu Beginn kurz erklären, wie das Lernkonzept von selbstorientiert funktioniert.
Das Lernen kann in vier Phasen unterteilt werden. In der ersten Phase solltest du dir die
verschiedenen Texte durchlesen und dich mit dem Thema vertraut machen. Am Ende
jedes Textes findest du dabei Aufgaben. Diese Aufgaben bearbeitest du in der zweiten
Phase. Dabei versuchen wir mit den Aufgaben dir auch einen Ausblick zu geben, so dass
du gut auf den Unterricht vorbereitet bist. Natürlich ist es auch denkbar, dass ähnliche
Aufgaben in einer Klausur dran kommen, deswegen solltest du die Aufgaben sehr
gewissenhaft bearbeiten. Anschließend kannst du bereits in die dritte Phase übergehen.
In dieser solltest du die Aufgaben mit den Lösungen abgleichen und eventuelle
Verständnisfragen klären. Für solche Fragen haben wir dir extra alle Videos auf einem
separaten Blatt verlinkt. Dort kannst du alle unsere Videos von uns zu dem Thema
abrufen , das Gelernte vertiefen sowie einen Ausblick bekommen. In der letzten Phase
ist es nun wichtig, dass du alles was du gelernt hast nochmals wiederholst und dich mit
allen Lerninhalten vertraut machst. Dafür kannst du auch die Zusammenfassung nutzen,
die wir dir noch zusätzlich beigefügt haben.

Die ideale Zeiteinteilung
Solltest du gerade mitten in der Vorbereitung auf dein Abitur oder kleinere Klausuren
stecken, ist es wichtig, dass du dir deine Zeit optimal einteilst. Deswegen raten wir dir
dich zwei Wochen vor dem Prüfungstermin intensiv mit den Materialien vorzubereiten.
Insbesondere die Erarbeitung und Bearbeitung (1. & 2. Phase) solltest du dabei
gewissenhaft und mit viel Zeit erledigen. Wiederholungen und Vertiefungen sollten
allerdings auch nicht zu kurz kommen. Deswegen solltest du idealerweise bereits fünf
Tage vor der Klausur, die Themen nur noch wiederholen. Aber keine Sorge: Mit dem
richtigen Zeitmanagement kannst du alles auch in weniger Zeit bewältigen.

Nun wo du Bescheid weißt, wie das System funktioniert, wünschen wir dir ganz viel
Spaß beim Lernen. Außerdem natürlich viel Erfolg bei deinen anstehenden Prüfungen.



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, Inhaltsverzeichnis
❏ Urvertrauen gegen Urmisstrauen Seite 4

❏ Autonomie gegen Scham und Zweifel Seite 6

❏ Initiative versus Schuldgefühl Seite 8

❏ Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühl Seite 10

❏ Identität versus Identitätsdiffusion Seite 12

❏ Intimität und Solidarität gegen Isolierung Seite 14

❏ Generativität gegen Stagnation Seite 16

❏ Integrität versus Verzweiflung Seite 18

❏ Vergleich zwischen Freud & Erikson Seite 20

❏ Zusammenfassung Seite 22

❏ QR-Code zur Zusammenfassung auf YouTube Seite 24

❏ Einfach mal Danke! Seite 25

❏ Lösungen Seite 26

❏ Impressum Seite 31




|3 |

, Urvertrauen Gegen Urmissvertrauen
In Phase 1 beschreibt Erikson ein störbares Gleichgewicht zwischen der Entwicklung eines
Urvertrauens sowie einem Urmissvertrauen. Als zentrale Bezugspersonen stehen in dieser
Phase insbesondere die Mutter sowie der Vater dar. Grundsätzlich geht Erikson dabei von
einem störbaren Gleichgewicht zwischen einem positiven und negativen Pol aus. Wie in alle
weiteren Phasen ist das Ziel dabei das Finden eines Gleichgewichts. Dieses Gleichgewicht
soll es den Kindern ermöglichen optimal entwickelt aus dieser Phase hervorzugehen und
dabei gleichzeitig auf die kommende Phase vorbereitet zu sein. Die erste Phase von Erik
Eriksons Stufenmodell findet sich dabei im frühen Babyalter. Dies meint typischerweise einen
Zeitraum kurz nach der Geburt bis zum circa zweiten Lebensjahr.

Der Begriff eines Urvertrauens meint in diesem Fall ein Vertrauensbildung gegenüber seiner
Mitmenschen, dass das Individuum befähigt auch in weiteren Leben in bestimmten
Situationen seine Entscheidungen auf einem Grundvertrauen aufzubauen. Das heißt unter
anderem auch, dass man aus dieser Phase hervorgehen soll, mit der Möglichkeit
Vertrauensbeziehungen aufzubauen. Im frühen Babyalter sind die Babys dementsprechend
häufig mit der Bildung einer Vertrauensbeziehung mit der Mutter beschäftigt. In vielen Fällen
erscheinen Mütter insbesondere durch die Nahrungsaufnahme als Vertrauensperson. Aber
auch durch eine ständige Nähe des Vaters kann sich dieses Urvertrauen ausbilden.

Gleichzeitig leben Mutter und Kind dabei aber nicht unbedingt in einer permanenten
Harmonie. Die Entstehung des Urmissvertrauens findet dabei insbesondere dadurch statt,
dass die Babys früh lernen, dass keine Person ständig verfügbar ist und ein gewisser Teil der
Zeit auch mit sich selbst verbracht werden muss. Die Entstehung eines Urmissvertrauens ist
insbesondere aus dem entwicklungsfördernden Aspekt zentral. Wenn die Kinder in den
späteren Phasen ihres Lebens weiteren Personen begegnen, ist es elementar sich
eigenständig und individuell eine Meinung über weitere Bezugspersonen zu bilden.
Urmissvertrauens kann aus dieser Perspektive dementsprechend als negativer Gegenpol zu
der Ausbildung eines Urvertrauens gesehen werden. Für die Ausbildung eines
Urmissvertrauens können auch weitere Bezugspersonen wie beispielsweise der Vater,
Geschwister oder auch Großeltern verantwortlich sein.




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